FUNKTION DES AUGES
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Funktion des Auges
„Sehen“ ist der komplizierteste unserer sechs Sinne. Damit sich unser Gehirn ein Bild von der Umwelt machen kann, muss das Auge Licht in Nervenreize umwandeln, die in der Folge über den Sehnerv weitergeleitet werden. Unterschiedliche Teile des Auges haben dabei spezielle Aufgaben.
Die wichtigsten sind:
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die Regenbogenhaut (Iris)
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die Hornhaut (Kornea)
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die Linse
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die Netzhaut (Retina)
Der Teil des Auges, der ihm seine Farbe gibt, wird als Regenbogenhaut (Iris) bezeichnet. Sie besteht aus Muskeln und kann so die Pupille weiten und verengen. Die Pupille ist die runde, schwarze Öffnung in der Mitte der Iris, durch welche die Lichtstrahlen ins Auge eintreten. Iris und Pupille steuern, wie viel Licht in das Auge gelassen wird. Wenn es sehr hell ist, verengt sich die Pupille, damit wir nicht geblendet werden. Im Dunkeln weitet sie sich, damit wir so viel Licht wie möglich aufnehmen und unsere Umgebung erkennen können. Die Iris und die Pupille werden von einer lichtdurchlässigen Schicht bedeckt: der Hornhaut oder Kornea.