
Visp
Vista Alpina
Augenzentrum
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Siders
Vista Alpina
Augenzentrum
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Disclaimer:
Augenzentrum Vista Alpina AG und die von dem Augenzentrum Vista Alpina erbrachten Leistungen stehen in keiner rechtlichen oder tatsächlichen Verbindung zur Vista Klinik AG, Laser Vista AG, Vista Klinik Net AG oder Vista Diagnostics AG.
„Sehen“ ist der komplizierteste unserer sechs Sinne. Damit sich unser Gehirn ein Bild von der Umwelt machen kann, muss das Auge Licht in Nervenreize umwandeln, die in der Folge über den Sehnerv weitergeleitet werden.
Unterschiedliche Teile des Auges haben dabei spezielle Aufgaben. Die wichtigsten sind:
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die Regenbogenhaut (Iris)
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die Hornhaut (Kornea)
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die Linse
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die Netzhaut (Retina)
Der Teil des Auges, der ihm seine Farbe gibt, wird als Regenbogenhaut (Iris) bezeichnet. Sie besteht aus Muskeln und kann so die Pupille weiten und verengen. Die Pupille ist die runde, schwarze Öffnung in der Mitte der Iris, durch welche die Lichtstrahlen ins Auge eintreten. Iris und Pupille steuern, wie viel Licht in das Auge gelassen wird.
Wenn es sehr hell ist, verengt sich die Pupille, damit wir nicht geblendet werden. Im Dunkeln weitet sie sich, damit wir so viel Licht wie möglich aufnehmen und unsere Umgebung erkennen können. Die Iris und die Pupille werden von einer lichtdurchlässigen Schicht bedeckt: der Hornhaut oder Kornea.
Zusammen mit unseren Lidern, Wimpern und der Tränenflüssigkeit dient sie vor allem dazu, die Augen vor Fremdkörpern und Verletzungen zu schützen.
Die Hornhaut spielt aber auch beim Sehen eine Rolle: Die Lichtstrahlen, die ins Auge fallen, müssen durch sie hindurch und werden bereits hier gebrochen.
Zwischen Hornhaut und Linse des Auges befindet sich eine Flüssigkeit, das Kammerwasser. Es reinigt das Auge und versorgt Hornhaut und Linse mit Nährstoffen.
Das Innere des Auges
Nachdem Lichtstrahlen die Pupille passiert haben, treffen sie auf die Linse. Dort wird das einfallende Licht gebündelt, ähnlich wie bei einer Kamera. Die Linse ist an Fasern und Muskeln befestigt, die an der Linse ziehen und so ihre Form verändern können.
Auf diese Weise kann sich das Auge auf „nah“ oder „weit“ einstellen - ähnlich wie eine Kamera oder ein Fernglas. Indem sich die Linse anpasst, bündelt sie die einfallenden Lichtstrahlen so, dass sie auf der Netzhaut ein scharfes Bild ergeben. Dieser Vorgang wird Akkommodation genannt.
Die Rückseite des Augeninneren ist mit der Netzhaut (Retina) ausgekleidet. Sie enthält über 120 Millionen Sinneszellen, die die einfallenden Lichtstrahlen in Nervensignale umwandeln. Die Retina ist das, was bei einer digitalen Kamera der Chip ist, der ein Bild als viele Punkte aufzeichnet.
Es gibt zwei Arten von Sinneszellen - die Stäbchen und die Zapfen:
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Die Stäbchen ermöglichen das „Schwarz-Weiß-Sehen“ während der Dämmerung und in der Nacht.
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Die Zapfen sind für das Scharfsehen sowie für das Sehen von Farben zuständig.
Diese beiden Sinneszellarten sind nicht gleichmäßig über die Netzhaut verteilt. Die Zapfen haben ihre höchste Dichte im Zentrum der Netzhaut, dem „Gelben Fleck“ (Makula). Dies ist der Bereich, mit dem wir bei hellem Licht am schärfsten sehen und auf den sich unsere Aufmerksamkeit konzentriert.
Die Nervensignale aus den Sinneszellen werden sodann über den Sehnerv ins Gehirn weitergeleitet und dort zu einem Bild der Umwelt zusammengesetzt.